Das Lexikon der Flatulenz beschäftigt sich populärwissenschaftlich mit dem noch immer tabuisierten Thema "Der Furz und seine Rolle in der modernen Gesellschaft und seine historische Entwicklung unter Berücksichtigung der höheren Lehranstalten".
In kompakter Weise stellt es dem Leser, alphabetisch geordnet, die wichtigsten Fakten zum Thema zur Verfügung.
Es ist eines der wichtigsten Nachschlagewerke auf dem Gebiet der Winde.
Umgangssprachlich wird es auch häufig "Wiki-Furz" genannt.
Flatulenz
Flatulenz (von lateinisch flatus, deutsch ‚Wind, Blähung‘) bezeichnet die Entwicklung von Gasen (beispielsweise Methan, Kohlenstoffdioxid, Schwefelwasserstoff und anderen Gär- bzw. Faulgasen) im Magen und/oder Darm, wonach es zum rektalen Entweichen (Flatus) von Darmgasen kommt.
Festsitzende Darmwinde (Flatus incarceratus), können es zu schmerzhaften Bauchkrämpfen führen.
Es gibt je nach Region unterschiedliche volkstümliche Bezeichnungen für die Flatulenz:
-Furz oder
-Pups
-In Bayern auch Schoaß,
-In Österreich auch Schas (auch Schaas geschrieben)
-Als veraltet gelten die deutschen Bezeichnungen Leibwind und Blähwind.
Aachener Printe:
Abgestandener Enddarmwind von hoher Gasdichte - leicht entzündlich, süß-faulig im Geruch. Großer H 2;S Anteil.
Aalglatter Seusler:
Leise pfeifender, leicht riechender Kleinwind; der Gattung der Schleichfürze zuzuordnen.
Akademikerfurz:
Vornehmlich in distinguierten Kreisen anzutreffender, sogenannter "Räusperer (Erzeuger versucht durch gleichzeitiges Räuspern vom Windgeräusch abzulenken).
Hartnäckiger Muff, oft noch nach Stunden wahrnehmbar.
Alter Fritz oder auch Altzheimer:
Typischer Altherrenfurz, laut und würzig. Starke Durchschlagskraft. Vorsicht: Ätzgefahr!
Erzeuger verleugnet Herkunft, versucht durch Vortäuschen von Vergeßlichkeit abzulenken.
Andromedanebel:
Deutlich akkustisch und visuell wahrnehmbarer "Dampfbrenner . Weithin sichtbarer Kondensstreifen.
Starke Emissionen.
Blasorchester:
Formation mindestens dreier Windstimmen unterschiedlicher Lage. Vorzugsweise Bass,Alt und Tenor (siehe Kunstfurz).
Ballermann:
Übelriechener, mediterraner Blähfurz. Vornehmlich nach übermäßigem Genuß von Knoblauch und Alkohol.
Bombenhagel oder Lysistrate verteidigt Akropolis:
Starke, in ostinaten Rhythmen auftretende Preßwinde.
Insbesondere bei der Brautwerbung benutzt das Männchen festgelegte Balzsalven die vom Weibchen mit typischen Duftbotschaften beantwortet werden.
Beckers Bester:
Langabgestandener Auslesefurz besonderer Güte und Reinheit.
Volles Aroma, herbe provencalische Duftnote mit ländlichem Flair
Break Wind:
Heftiger Standardwind von minderer Güte.
Ursprung in irischen Pubs durch hohen Konsum von Starkbier mit entsprechend viel Kohlensäure.
Buch über den Furz
Der elsässische Zeichner Tomi Ungerer illustriere das Buch:
Der Furz. Vom Urknall bis heute.
Die seit Menschengedenken umfassendste Dokumentation des Furzens, zusammengestellt und kommentiert von Alfred Limbach, illustriert von Tomi Ungerer, hrsg. von Robert Pütz, Köln: Argos Press (1980).
Chanson "Der Furz""
Couplet von Georg Kreisler aus seinem Album "Vorletzte Lieder" (Label Preiser 1972).
"Chemische Werke Hüls"
Im Volksmund für ein Körpergas, deren Duftbase als ausgesprochen künstlich ("chemisch ), d. h. nichtphysiologischen Ursrungs empfunden wird.
Cool Breeze
Kühler, kurzlebiger walisischer Strandpups. Nicht zu verwechseln mit Deodorants gleichen Namens.
Creek Crash
Vorwiegend trockener, jedoch stark schwefeliger Stinker mit "Knalleffekt".
Dada
Avangardistischer Partyfurz von hoher gesellschaftlicher Akzeptanz.
Mehr unterschwellig, geringe Lautstärke, milder Abgang.
Doktor Proktors Pupspulver
In dem Roman Doktor Proktors Pupspulver von Jo Nesbø spielen Darmwinde eine große Rolle. Das Buch wurde 2015 verfilmt.
Durchlauferhitzer oder Boiler
Nach heißen oder/und scharfen Speisen auftretender, rektal brennender Furz. Kann mit Knallgeräuschen verbunden sein.
Haüfig auch mit anschließendem Durchfall (Diarrhoe).
"Einer geht um die Welt"
Song der österreichischen Band "Erste Allgemeine Verunsicherung" indem sie den Furz humorvoll thematisierten.
Das Lied erschienen 1990 auf dem Album Neppomuk’s Rache.
Falsche Freunde
Ungewollter Abgang von Stuhl bei der Flatulenz (sogenannter Falscher Freund, österr. auch "Materialschas").
Der „Falsche Freund“ kann insbesondere in Anfangsstadien einer Durchfallerkrankung (Diarrhoe) auftreten.
Flatulenz
Flatulenz (von lateinisch flatus ‚Wind‘, ‚Blähung‘) Entwicklung von Gasen im Magen-/Darmtrakt (unter Beteiligung von Methan, Kohlenstoffdioxid, Schwefelwasserstoff und andere Gär- bzw. Faulgasen).
Entweichen diese Gase rektal nennt man sie umgangssprachlich Furz oder Pups. Festsitzende Darmgase (Flatus incarceratus), können es zu schmerzhaften Bauchkrämpfen führen.
Flatus, der Höllenfurz
Comicserie "Luzian Engelhardt" von Dirk Seliger und Jan Suski. darin spielt ein Höllenfurz namens Flatus eine wichtige Hauptrolle als Kompagnon des Teufels.
Furz
Furz, Pups bayerisch auch Schoaß oder Schaas in Österreich umgamgssprrachlich für einzelnen Flatulenz Abgang, meist verbunden mit Geräuschen.
Furz-Gedicht
Zwei Buben saßen in einem Kahn
Da ließ der Eine "Einen" fahr'n
Der Andere wollt's auch versuchen
Da gab's 'nen Pfannekuchen
Furz -Spruch
Wenn's Arscherl brummt
Ist's Herzerl g'sund!
Furzgeräusche
Die Geräusche, die oft beim Entweichen der Gase entstehen, werden von der Vibration der Analöffnung verursacht.
Das Geräusch variiert je nach der Spannung des Schließmuskels, der Geschwindigkeit, mit der das Gas ausgestoßen wird, sowie dem Volumen der ausgestoßenen Gasmenge.
Furzkissen
Scherzartikel der ein flatulenzartiges Geräusch erzeugt. Durch den Druckanstieg beim Daraufsetzen wird die Luft aus dem Ventil des Kissens gepresst.
Gase
Bestandteile von Winden sind Stickstoff, Wasserstoff, Methan, Kohlenstoffdioxid sowie Schwefelverbindungen. Gaschromatographische Untersuchungen im Jahre 1984 ergaben, dass Schwefelverbindungen wie Methanthiol, Schwefelwasserstoff und Dimethylsulfid die primär geruchsbildenden Bestandteile von Flatulenzen sind.
Gemeiner Heuler
Dieser zu den Geräuschwinden zählende Furz macht sich weniger durch seinen Geruch als durch die extreme akustische Verbreitung bemerkbar. Nachdem er eine weile im Rektum (Arschdarm) verweilt hat, verlässt er durch den stark zusammengepressten Anus den Körper.
Durch die dabei erzeugten Schwingungen kommt es zu den typischen Geräuschen, die in ähnlicher Weise auch ein Feuerwerkskörper gleichen Namens erzeugt.
Gemeiner Schwärmer
Sich langsam ausbreitender, wabernder Schleichfurz der sich nach und nach im Raum verbreitet.
Anfangs kaum wahrnehmbar, dann aber mit starkem Fäulnisgeruch und zunehmender intensiver Verbreitung.
Der Urheber lässt sich sich daher häufig nicht zuordnen. Verbreitungsrichtung: Langsam von unten nach oben.
Großer Brenner
Extrem brennbares Gasgemisch aus Fäulinisprodukten die bei der Umwandlung der Nahrung im Darm entstehen.
Vorsicht in der Nähe von Verursachern. Strengstes Feuer- und Rauchverbot. Explosionsgefahr! (siehe auch "Kleiner Brenner")
Heisse Höschen oder Hot Dog
Outdoor-Pups vornehmlich zur Sommerzeit.
Minimalistischer Kleinfurz mit dem Extra "Blubb".
Hymne der Flatulenzler
Es liegt was in der Luft
Mir ist so komisch zumuteI
Ich ahne und vermute
Es liegt was in der Luft
Ein ganz besond'rer Duft
Der liegt heut' in der Luft
Kleiner Brenner
Ähnlich wie der "Große Brenner" jedoch weniger gefährlich, da Gase sich schneller verflüchtigen.
Trotzdem gilt auch bei dem "Kleinen Brenner": Strengstes Feuer- und Rauchverbot. Explosionsgefahr!
(siehe auch "Großer Brenner")
Kunstfurz
Künstlerische Darbietung unter Einbeziehung der Körperbeherschung im Darmbereich. Kontollierte, häufig auch musikalische, Abgabe von Blähungen zur Belustigung des Publikums.
Besonders beliebt waren Pétomanen (Kunstfurzer) beiderlei Geschlechts um 1900. Sie traten vornehmlich in Varietés (z. B. "Moulin Rouge") auf.
Leibwind oder Wind
Neutrale, jedoch veraltete Bezeichnung für Flatulenz.
Luther Zitate
"Was rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?"
"Wenn ich hier einen Furz lasse, dann riecht man das in Rom."
Methan
(auch Sumpfgas und Methylwasserstoff genannt) ist ein farbloses und geruchloses Gas.
Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas und Biogas.
Methan wird u.a. bei biologischen Prozessen (Verdauung) ständig neu gebildet und freigesetzt.
Das Gas hat je nach Konzentration eine betäubende bis erstickende Wirkung. Methan ist brennbar und ergibt im Gemisch mit Luft ein explosives Gas.
Normalerweise wird ein Großteil des bei der Verdauung entwickelten Gases über den Blutkreislauf und die Lunge abgegeben.
Bei besonders heftigen Verdauungsprozessen (z. B. nach Verzehr von Zwiebeln, Kohl oder Hülsenfrüchten) kann es zu heftigen rektalen Emissionen kommen.
In diesem Fall spricht man von Flatulenz (Blähungen) (siehe auch "Schwefelverbindungen").
Mr. Methane
in jüngerer Zeit gab es auch Kunstfurzdarbietungen.
Auch in dem von André Heller 1987 realisierten Vergnügungsparks Luna Luna traten mehrere Kunstfurzer auf.
In Fernsehshows ab 1999 bekannt wurde der unter dem Künstlername "Mr. Metrhane" auftretende Brite Paul Oldfield. (siehe Video)
Nonnenfürzle (auch: Nonnenfürzchen)
Schmalzgebäck aus dem süddeutschen Raum.
Der Begriff Nonnenfürzchen war überaus geläufig und kam auch in pikanten Schriften des 18. Jahrhunderts vor, wo das Leben der Nonnen als frivol geschmäht wurde. Die Bezeichnung eines gleichnamigen Flatus ist historisch nicht gesichert.
Pimpf
„Pimpf“ bezeichnet ursprünglich einen leisen Flatus im Gegensatz zum „Pumpf“, einem lauten Flatus.
Ein noch nicht ausgewachsener Knaben kann nur einen Pimpf, aber noch keinen erwachsenen Pumpf von sich geben.
Pubarschknall
Das Braunnier der Lüdde Brauerei aus Quedlinburg im Harz wird im Volksmund auch "Pubarschknall” genannt
Dem noch unreifen Bier wird ungefähr die gleiche Menge Wasser hinzugegeben.
Dieses wird dann einige Tage zum Reifen stehen gelassen.
Doch so manchen plagte der Durst derart, daß ihm das Warten zu schwer fiel.
Da passierte unweigerlich das, was man beim Genuß unreifen Bieres erwarten muß - Magenverstimmungen, Durchfall und Blähungen.
Pujol - berühmter französischer Pétomane (Kunstfurzer) mit Auftritten in der Pariser "Moulin Rouge".
Höhepunkt seiner Vorstellung: Das Ausblasen einer Kerze.
Sein Repertoire umfasste ausserdem die Imitation von Gewittern, von Kanonenschlägen bis hin zur Intonation von musikalischen Darbietungen.
Pups
Volkstümlicher Ausdruck für Flatus
Pupsprozess
In Berlin kam es Februar 2016 zu einem Prozess weil bei einer Personenkontrolle der Kontrollierte in der Nähe einer Polizeibeamtin zweimal furzte.
Zwölf Monate nach diesem Vorfall landete ein Strafbefehl über 900 Euro in seinem Briefkasten. Er legte Widerspruch ein, der Fall kam vor Gericht.
Das Verfahren wurde wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Trotzdem erstanden nicht unerhebliche Kosten.
Ein Pups kostet demnach den Steuerzahler knapp ca. 87 Euro.
In dem aktuellen Fall waren allein von Seiten der Polizei 23 Dienstkräfte involviert, der Zeitaufwand für die Bearbeitung lag bei 17 Stunden und 13 Minuten. Diese Zeit ergibt sich „aus den polizeilichen Maßnahmen vor Ort, der späteren Sachbearbeitung und dem zeitlichen richterliche Vorladung“, heißt es. Hinzu kommen die Berechnung der Arbeit der Mitarbeiter bei der Amtsanwaltschaft und natürlich bei Gericht.
Schas, Schaas oder Schoaß
Je nach Region gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für Flatulenzen.
So heißt der Furz oder Pups in Bayern Schoaß, in Österreich spricht man von Schas oder auch Schaas.
Schleicher
lautloser Furz, der übel riecht.
Schneller Brüter
Brandheisser Pressdwind von extrem hoher Durchschlagskraft. Geruchslos, jedoch mit hohem Schwefelgasanteil. In höheren Dosen nicht ungefährlich.
Schwefelverbindungen
Der Großteil der abgehenden Darmgase (Flatus) bei Flatulenzen wird während der Verdauung durch Bakterien wie Escherichia coli, Bacteroides vulgatus oder Methanobrevibacter smithii erzeugt.
Diese sind die Produzenten von Wasserstoff, Methan und Schwefelverbindungen, welche der Grund für die leichte Entzündlichkeit des Flatus sind (siehe auch "Methan").
Tsunami
Gefürchteter, starker, sich wellenartig verbreitender, Schwallwind. Große Durchschlagskraft. Extrem übelriechend (Geruchsnote: Buttersäure) und unmittelbar raumfüllend.
Urknall
Älteste, nachweisbare Blähungsform. Dieser "Urfurz" ist vor zwei Millionen Jahren entstanden.
Demnach hatten die Urmenschen in Zentralafrika die ersten Fürze der Menschheitsgeschichte.
Ventilierer
Plötzlich ausgestoßener mächtiger Knallfurz von überdurchschnittlicher Lautstärke. Gefolgt von etlichen weiteren "Nachzüglern", allerdings mit weniger Krach im weiteren Verlauf.
Zizzler
Diese Art eines Geräuschwindes macht sich durch seine charakteristische, perkussive Akustik bemerkbar.
Der Zizzler (nicht zu verwechseln mit Sizzler - amerikanische Restaurantkette) erzeugt Geräusche,
die denen einer Snare-Drum ähneln.
Quellenhinweise
Stupedia Furz
http://www.stupidedia.org/stupi/Furz
René Faber: Von Donnerbalken, Nachtvasen und Kunstfurzern - Eine vergnügliche Kulturgeschichte; Eichborn-Verlag. Franfurt am Main 1994
J. F. Payen, Sylvestre et August Veyant: Biblotheca scatlogia. Paris 1849
John Gregory Bourke: Scatlogic Rites of all Nations. Washington 1891 (Deutsch unter dem Titel: Der Unrat in Sitte, Brauch, Glaube und Gewohnheit der Völker.Leipzig 1913; Auswahl Frankfurt am Main 1992
Karl Amrain (Hg.): Deutsche Schwankerzähler des XV. bis XVII. Jahrhunderts. Leipzig 1907
Emerich Lebus (Hg.): Altfränkische Schwänke. Leipzig 1907
Franz Maria Feldhaus: Ka-Pi-Fu und andere verschämte Dinge. Ein fröhlich Buch für stille Orte. Privardruck Berlin-Friedenau 1921
Paul Englisch: Das skatologische Element in der Literatur, Kunst und Volksleben. Stuttgart 1928
Norbert Elias: Über den Prozeß der Zivilisation. Basel 1939
Non olet oder die heiteren Tischgespräche des Collofino Poeta/d.i. Josef Feinhals/über den orbis cacatus. Privatdruck Köln 1939
François Caradec und J. Nohain: Le Pétomane 1857 - 1945. Sa Vie - Son Oeuvre. Paris 1967 (London 1967. Los Angeles 1967)
Jae Num Lee: Swift and scatological satire. University of New Mexico Press 1971
Roy Palmer: Auch das WC hat eine Geschichte. München 1977
Coturnix: Erbauliche Enzy-Clo-Pädie: Kulturgeschichte eines verschwiegenen Örtchens. Wien, München 1979
Alfred Limbach: Der Furz. Vom Urknall bis heute. Köln 1980
E. Slove Prombles: Fee, Fie, Foe, Fum: A Dictionary of Fartology, New York um 1981
The Bean Report. New York 1984
Martin Illi: Von der Schißgruob zur modernen Stadtentwässerung. Zürich 1987
Gottfried Hösel: Unser Abfall aller Zeiten. eine Kulturgeschichte der Stadtreinigung. München 1987
Werner Pieper: Das Scheiß-Buch, Nutung und Entsorgung menschlicher Fäkalien. Löhrbach 1987
Hans Peter Dürr: Nacktheit und Scham. Der Mythos vom Zivilisationsprozeß. Frankfurt am Main 1988
Erika Kiechle-Klemt und Sabine Sünwoldt: Anrüchig. Bedürfnis-Anstalten in der Großstadt. München 1990
Dominique Laporte: Eine gelehrte Geschichte der Scheiße. Frankfurt am Main 1991
Von dem elsässischen Zeichner Tomi Ungerer illustriert: Der Furz. Vom Urknall bis heute. Die seit Menschengedenken umfassendste Dokumentation des Furzens, zusammengestellt und kommentiert von Alfred Limbach, illustriert von Tomi Ungerer, hrsg. von Robert Pütz, Köln: Argos Press (1980).
Giulia Enders, Jill Enders (Illustrationen): Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ. Ullstein, Berlin 2014, ISBN 978-3-550-08041-8.
Mary Roach: Schluck. Auf Entdeckungsreise durch unseren Verdauungstrakt. DVA, München 2014, ISBN 978-3-421-04640-6 (Originaltitel: Gulp. Übersetzt von Katrin Behringer).
In Jo Nesbøs Roman Doktor Proktors Pupspulver spielen Darmwinde eine große Rolle.
Im Spielfilm Das große Fressen, der den Suizid durch Essen zum Inhalt hat, stirbt einer der vier Protagonisten unter heftigen Blähungen.
Artie – Furz der Film, eine amerikanische Komödie (Originaltitel Artie - F.A.R.T.-THE MOVIE) mit Kevin P. Farley und Heather McComb.
In der Comicserie Luzian Engelhardt von Dirk Seliger und Jan Suski spielt ein Höllenfurz namens Flatus eine wichtige Hauptrolle als Kompagnon des Teufels.
Joscha Sauer: Das Buch mit dem leisen Pups (Softcover)
Gehört zur Serie: Nichtlustig (Cartoons)
https://www.carlsen.de/softcover/das-buch-mit-dem-leisen-pups/77674
Einer geht um die Welt - EAV
Offzielle Website:
http://www.eav.at/rarit%C3%A4ten-album
Georg Kreisler - Der Furz