Pappnase Peter E.
Peter E.: Ich bin"ne olle Pappnase!
WG: Als "Herr Sparbier" bei der Flachglas AG hast Du zunächst deine Karriere begonnen. Diese Organisation musstest du dann verlassen, wie Du mit dem Bier nicht gespart hast.
Peter E.: Das ist ja ein Mordskalauer. Darf ich den mal verwenden.
WG: Der ist leider urheberrechtlich geschützt. Dann bist Du Entsorger geworden. Ist es, bei dieser mehrdeutigen Berufsbezeichnung, schon einmal zu Missverständnissen gekommen?
Eifert: Mein genaues Berufsbild heißt: Ver- und Entsorger. Ich fühl" mich dabei ein wenig wie Robin Hood. Ich nehm"s von den Reichen und geb"s den Armen.
WG: Trägt Du auch grüne Strumpfhosen?
Peter E.: Wir tragen grüne Latzhosen
WG: Schade eigentlich.
Peter E.: Ja, ich steh" da auch drauf!
WG: Du bist für deinen schlechten Geschmack bekannt
Peter E.: Ja vor einigen Jahren habe ich Barbara kennen gelernt.
WG: Seit 1 Jahren bestehen Pläne die Wuppertaler Schwebebahn in ihrer Konstruktion zu verstärken. Seit wann arbeitest Du in Wuppertal?
Peter E.: Seit 1 Jahren.
WG: In der Weinstube bist Du ein gerngesehener Gast.
Peter E.: Ich bin unauffällig, trinke viel und hör" mir deine Musik an. Wenn ich genug gesoffen hab", find" ich die auch gut.
WG: Beim Filmfest des Studio 3 konntest Du seinerzeit nur den zweiten Platz belegen. Der "Goldene Tom" wurde einem anderen Mitbewerber zuerkannt. Schmerzt Dich das noch?
Peter E.: Ich wollte eigentlich nicht mehr darüber sprechen, denn irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich ziehen. Aber es stimmt, das war ein düsterer Tag, ein tiefer Einschnitt in meine Karriere. Die Jury hat mein klassisches Gesamtwerk, aus mir heute noch unverständlichen Gründen, nicht zu würdigen gewusst. Die meisten Genies werden ja leider zu Lebzeiten verkannt.
WG: Herr E., wir danken Ihnen für dieses Interview!
Peter E.: Ja öh, war mir ein Bedürfnis.